Auch im Oktober zeigen die Winkel der Planeten immer wieder auf Saturn und Neptun, die für große und lange Entwicklungen zuständig sind. Hier gilt es aufzulösen, was nicht mehr tragfähig ist, um schließlich ein neues Fundament zu schaffen.
Im Oktober laufen Saturn und Neptun aber aus dem Widder zurück in die Fische. Hier ist noch kein neues Fundament zu erkennen. Ähnlich wie Salz kann sich zunächst etwas herauskristallisieren aber wieder in Wasser auflösen. Deswegen ist es nun wichtig, wenn wir in Ruhe schauen, was sich wirklich entwickelt, und wenn wir mit den großen Schritten noch ein wenig warten können. Nutzen wir die Zeit, um aufzutanken und Schwung zu holen für die richtigen Entscheidungen.
Bis Mitte Oktober befindet sich Venus in der Jungfrau. Venus ist zuständig für alle Themen des Miteinanders. In der Jungfrau gilt es nun, vernünftig zu sortieren, manches auszumustern und anderes besser zu wahren. Insgesamt ist Venus in diesem Zeichen aber relativ nüchtern und im Zweifel lieber mit ihrer Arbeit verheiratet. Hier gibt es derzeit einiges zu klären - zumal die Parameter der Allgemeinheit gerade in Auflösung und Neuformung begriffen sind, weswegen wir uns immer mal wieder neu aussteuern müssen. Um den 8. Oktober können wir dabei sehr viel Sinnvolles erkennen. Das darf in den Tagen danach zu bestimmten Entscheidungen führen.
Ab Mitte Oktober wird im Zusammenwirken mit anderen ein neues Kapitel aufgeschlagen, wenn Venus in die Waage wandert, in der sie zu Hause ist. Nun lohnt es sich besonders, miteinander zu verhandeln, sich auszutauschen, zu kooperieren.
Ungefähr am 20. Oktober ist es jedoch hilfreich, wenn wir uns nicht zu sehr in unsere Vorstellungen hineinsteigern, insbesondere in der Diskussion mit anderen. Nutzen können wir diese Konstellation, um an intensiveren Themen zu arbeiten, um in der Tiefe etwas zu entdecken, was ausgesprochen werden muss, um geheilt werden zu können.
Ein großes Dreieck, gebildet aus Planeten im Element Wasser weist im letzten Drittel des Monats auf erhöhte Emotionalität hin, eine starke Betonung des See-lischen. Das ist hilfreich, um wahrzunehmen, was uns wirklich bewegt und auch, um schöpferisch tätig zu werden. Wir dürfen aber im Auge behalten, das fühlendes oder gar aufgeregtes Erleben in der Realität nicht gerade zu weisen Entscheidungen führt. Nutzen wir daher die Kraft des Emotionalen weniger für vernünftige Absprachen, sondern um kreativ zu werden.
Welche Konstellationen für Sie selbst bestehen, was in den kommenden Monaten für Sie wichtig wird, und worauf Sie achten dürfen: Das erfahren Sie in der persönlichen Beratung mit Christine Keidel-Joura.